"Sofort
schlanker", "Vier Kilo weniger pro Woche" - Blitzdiäten werben mit der
Aussicht auf schnellen Erfolg. Doch der rasche Verlust von Pfunden ist
selten von Dauer. Denn zu Beginn einer Schlankheitskur greift der Körper
zunächst auf schnell verfügbare Energie-Reserven zurück, die
Fettpolster bleiben erstmal unangetastet. Zudem schaltet der Körper
seinen Energieverbrauch auf Sparflamme, um die knappen Kalorien
besonders effektiv zu verwerten. Die Folge: Im Anschluss an eine Diät
nimmt man oft besonders schnell wieder zu. Eine britische Studie zeigt,
dass rund ein Drittel aller Diäten mit diesem Jojo-Effekt endet. Wer
dauerhaft schlank werden will, muss daher auf langfristig angelegte
Schlankheitsprogramme zurückgreifen.
Warum Blitzdiäten scheitern
"Eine Gewichtsabnahme lässt sich nicht mit Blitzdiäten, Pulvern oder Appetitzüglern erzwingen", erklärt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Denn einseitige Crash-Diäten haben eines gemeinsam: Sie weichen stark vom gewohnten Essverhalten ab und werden daher nur über begrenzte Zeit durchgehalten. Entscheidender als die Menge der purzelnden Pfunde ist der Wohlfühlfaktor: Wem es beim Abnehmen gut geht, der wird auch langfristig durchhalten.
Schlank essen lässt sich lernen
"Das Ziel sollte eine langfristige Umstellung der Ernährung sein", sagt Isabelle Keller, Ernährungswissenschaftlerin bei der DGE. Was erstmal mühsam klingt, ist gar nicht so schwer. Wichtig ist es, die Ziele nicht zu hoch zu stecken. Nicht deutlich weniger, sondern anders essen, heißt die Devise neuer Schlank-Programme. Als ersten Schritt empfiehlt die Expertin, mehr pflanzliche Lebensmittel in den Speiseplan einzubauen, also mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte. Daran darf man sich dann ruhig satt essen.
Frühstücken für die schlanke Linie
Der zweite Schritt auf dem Weg zur schlanken Linie ist die Umstellung auf regelmäßige Mahlzeiten. Wer ohne Frühstück aus dem Haus geht und tagsüber nebenher isst, was gerade schnell verfügbar ist, verliert auf Dauer das natürliche Gefühl für Hunger und Sättigung. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die frühstücken, im Schnitt schlanker sind als Frühstücksmuffel. Vollkornbrot oder Müsli sättigen lange und beugen Heißhunger vor. Wer morgens noch keinen Appetit hat, sollte wenigstens eine Kleinigkeit essen und am Vormittag eine kurze Frühstückspause einlegen.
Fettfallen vermeiden
Nach einem ausgewogenen Mittagessen brauchen Sie sich das Naschen am Nachmittag nicht völlig zu verbieten. Der Trick: Ein kleiner Snack zwischendurch verhindert Heißhungerattacken am Abend. Dann nämlich lauern die größten Fettfallen: Mit Chips, Erdnüssen und Co. werden vor dem Fernseher oft mehr Kalorien weggefuttert als bei einer Hauptmahlzeit. Auch zum Abendessen sollten Sie sich Zeit nehmen und den Fernseher aus lassen. Ohne Ablenkung merken Sie eher, ob Sie satt sind.
Mehr Muskeln verbrauchen mehr Kalorien
Zu jedem langfristig angelegten Schlankheitsprogramm gehört Bewegung. Wer keine Zeit oder Lust zum Sport hat, sollte sich zumindest im Alltag mehr bewegen. Ob Treppensteigen, Spazierengehen oder Radfahren - jede Bewegung hilft beim Abnehmen. Denn nicht nur der Kalorienverbrauch während der Aktivität zählt. Wer sich bewegt, baut Muskeln auf. Und die verbrauchen auch im Ruhezustand mehr Kalorien als Fettgewebe.
Warum Blitzdiäten scheitern
"Eine Gewichtsabnahme lässt sich nicht mit Blitzdiäten, Pulvern oder Appetitzüglern erzwingen", erklärt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Denn einseitige Crash-Diäten haben eines gemeinsam: Sie weichen stark vom gewohnten Essverhalten ab und werden daher nur über begrenzte Zeit durchgehalten. Entscheidender als die Menge der purzelnden Pfunde ist der Wohlfühlfaktor: Wem es beim Abnehmen gut geht, der wird auch langfristig durchhalten.
Schlank essen lässt sich lernen
"Das Ziel sollte eine langfristige Umstellung der Ernährung sein", sagt Isabelle Keller, Ernährungswissenschaftlerin bei der DGE. Was erstmal mühsam klingt, ist gar nicht so schwer. Wichtig ist es, die Ziele nicht zu hoch zu stecken. Nicht deutlich weniger, sondern anders essen, heißt die Devise neuer Schlank-Programme. Als ersten Schritt empfiehlt die Expertin, mehr pflanzliche Lebensmittel in den Speiseplan einzubauen, also mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte. Daran darf man sich dann ruhig satt essen.
Frühstücken für die schlanke Linie
Der zweite Schritt auf dem Weg zur schlanken Linie ist die Umstellung auf regelmäßige Mahlzeiten. Wer ohne Frühstück aus dem Haus geht und tagsüber nebenher isst, was gerade schnell verfügbar ist, verliert auf Dauer das natürliche Gefühl für Hunger und Sättigung. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die frühstücken, im Schnitt schlanker sind als Frühstücksmuffel. Vollkornbrot oder Müsli sättigen lange und beugen Heißhunger vor. Wer morgens noch keinen Appetit hat, sollte wenigstens eine Kleinigkeit essen und am Vormittag eine kurze Frühstückspause einlegen.
Fettfallen vermeiden
Nach einem ausgewogenen Mittagessen brauchen Sie sich das Naschen am Nachmittag nicht völlig zu verbieten. Der Trick: Ein kleiner Snack zwischendurch verhindert Heißhungerattacken am Abend. Dann nämlich lauern die größten Fettfallen: Mit Chips, Erdnüssen und Co. werden vor dem Fernseher oft mehr Kalorien weggefuttert als bei einer Hauptmahlzeit. Auch zum Abendessen sollten Sie sich Zeit nehmen und den Fernseher aus lassen. Ohne Ablenkung merken Sie eher, ob Sie satt sind.
Mehr Muskeln verbrauchen mehr Kalorien
Zu jedem langfristig angelegten Schlankheitsprogramm gehört Bewegung. Wer keine Zeit oder Lust zum Sport hat, sollte sich zumindest im Alltag mehr bewegen. Ob Treppensteigen, Spazierengehen oder Radfahren - jede Bewegung hilft beim Abnehmen. Denn nicht nur der Kalorienverbrauch während der Aktivität zählt. Wer sich bewegt, baut Muskeln auf. Und die verbrauchen auch im Ruhezustand mehr Kalorien als Fettgewebe.